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Der richtige Zeitpunkt, die richtige Inszenierung, die klare Haltung -
das zählt, nicht allein die Botschaft. Kurzum: das Momentum, das eine
Marke bewegt. Man muss wissen, wo man hin will und wer noch dahin
will. Erst das sich stetig verändernde Umfeld definiert eine zeitweise
Momentaufnahme, die gesehen werden muss, um sich daran zu messen
oder sich zu unterscheiden. Hier liegt das Potenzial einer Kommunikation, die
Marken bewegt.
Die Kommunikation, die berührt ist keine Frage von unumstößlichem
Wissen, feststehender Definition, noch weniger eine Frage der
Abgrenzung von verschiedenen Disziplinen. Erst was keiner erwartet,
macht den Unterschied. Dafür ist nicht der Spezialist das Maß
der Dinge, sondern der Intelligente mit Überblick, der als
Querdenker einen roten Faden spinnt, weil er weiß, wo er hin will.
Die Strategie des synergetischen Ausnutzens von Verschiedenem
ist das Ziel, nicht die Bündelung von Gleichem. Erst so fährt eine Markenführung sehenden Auges durch eine sich immerzu verändernde Landschaft. Oder eine Kommunikation hält im sich rasant entwickelnden Umfeld aller Sender das Ziel im Auge: Die Aufmerksamkeit und das Verstehen einer Zielgruppe.
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